Säugetiere

Ampelbewertung Planungsrelevanten Arten, FFH, Natura 2000, SäugetiereSäugetiere

Viele Säugetiere besitzen eine heimliche Lebensweise. Untersuchungen dieser Tierartengruppe sind anspruchsvoll. Dank unserer gründlichen Ausbildung und vielseitigen Berufserfahrung sind wir vor allem spezialisiert auf Kartierungen von verschiedenen einheimischen Kleinsäugern, wie Spitz-, Schlaf-, Wühl- und Langschwanzmäuse. Darüber hinaus verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen bei der Kartierung von Groß- und Mittelsäugern wie Biber, Feldhamster und Fischotter.

Methode Kartierung Kleinsäuger

Kleinsäuger werden mit Hilfe von Lebendfallen untersucht. Diese Lebendfallen werden mit Heu und Futter versehen, um die gefangenen Tiere bis zur Kontrolle und dem anschließenden Freilassen am Leben zu halten. Bei Bedarf werden die gefangenen Tiere markiert, um eventuelle Mehrfachfänge nachzuweisen. Diese Methode hat sich gut bewährt bei Untersuchungen zur Wasserspitzmaus und Nordischen Wühlmaus.

Nachweise der Haselmaus und anderer Schlafmäuse (Bilche) werden durch den Einsatz von Niströhren (“nest-tubes”) oder speziellen Haselmauskästen erbracht.

Methode Kartierung Groß- und Mittelsäuger

Groß- und Mittelsäuger identifizieren wir visuell und anhand von Spuren, z.B. Fährten („Trittsiegel“), Bauten (bei Biber, Feldhamster und Fischotter), Haaren, Grabungen und Nahrungsresten. Für einzelne (nachtaktive) Arten, z.B die Wildkatze, verwenden wir Fotofallen. Zudem setzen wir bei der Wildkatze die Lockstockmethode ein: Mit Baldrian beköderte Holzpflöcke locken vorbeistreifende Wildkatzen an. Reiben sich die Katzen an den Stöcken, bleiben Haare am rauen Holz hängen. Die Haarprobe kann mit Hilfe eine DNA-Analyse bestimmt werden.

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